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    BAUHAUS-UHRENDESIGN AUS SPANDAU

    Spandauer Stadt Journal

    Der Mann hat himmelblaue Augen- und wenn er von seinen Uhren erzählt, dann strahlen sie noch mehr. Wilfried Liefer (62) ist gelernter Handwerker im Heizungsbau, studierter Sozialpädagoge und hat viele Jahre Erfahrungen in der Juwelierbranche gemacht. 1987 trat er in das Spandauer Juweliergeschäft Brose ein und führte das Geschäft in der Altstadt bis 2002. Heute ist er gemeinsam mit seiner Tochter Mia-Phyllis Inhaber der Uhren- Designschmiede „FineWatchesBerlin“,ein Startup aus Spandau, dass gerade seine erste Uhrenkollektion herausgebracht hat.

    Der Weg dahin begann im Grunde genommen mit dem Rückzug aus dem Geschäftsleben als Inhaber und Geschäftsführer des Juweliergeschäftes. Wilfried Liefer begab sich auf eine Art Selbstfindungstour, er habe Abstand gebraucht, erzählt er. Dann kam sein unternehmerischer Tatendrang wieder hoch, Liefer war Mitinhaber eines Massagestudios, leitete Coachinggruppen und lehrte später Yoga. Dann erinnerte er sich an einen alten Traum...

    Bei einer Recherche im Internet entdeckte er qualitativ hochwertige, mechanische Armbanduhren, die in Fernost produziert wurden. Er begann zu zeichnen und zu konstruieren; eine alte Idee nahm Fahrt auf. Liefer bestellte etwa 80 verschiedene Uhrenmodelle, um die Produktionsqualität und die Verarbeitung zu prüfen. Die Uhren wurden zerlegt und im Detail begutachtet.

    Wilfried Liefer ist vom Sternzeichen Wassermann, Tatendrang und visionäres Denken liegen in seiner Natur, „wenn er was macht, dann macht er es ordentlich“, erzählt seine Tochter Mia-Phyllis Liefer (31), heute auch seine Geschäftspartnerin. Liefer selbst bezeichnet sich als unternehmerischen Geist.

    Die bestellten Uhren und deren Bewertung zeigten Wirkung: Binnen 16 Monaten entstand auf dem Papier eine Armbanduhr: Edelstahl, Kristallglas, vom Design her an das Bauhaus mit seinen klaren Linien,und gradlinigen Strukturen angelehnt; ein sachliches, zeitloses und funktionales Aussehen. Schick und edel. Im Spätsommer 2018 hielt Wilfried Liefer den ersten Prototypen in der Hand.

     

     

    Das Besondere sind die Details: Double-Layer-Ziffernblatt mit aufgesetzten Zahlen und tiefergelegtem Sekundenzeiger, die Krone mit eingelassenem farbigen Firmenlogo und dort, wo
    andere Uhren einen Boden haben, kann man durch ein stabiles Glas dabei zuschauen, wie der Rotor das Uhrwerk antreibt. „Ich liebe diesen Blick auf das Werk“, sagt Mia-Phyllis.

    Der Glasboden ist aber nicht einfach auf die Uhr gepresst, er ist mit sechs kleinen Schrauben fixiert. Überhaupt: Diese kleinen Schrauben im inneren der Uhr sie tragen fast alle die Farbe
    des Labels, ein metallenes Blau. „Das ist unsere Farbe“ sagt Liefer. Die gebläuten Schrauben finden sich auch an den Bandanstößen für das handgearbeitet Lederband mit blauen
    Ziernähten wieder.

    Am Rand des Ziffernblattes steht die Signatur „FineWatchesBerlin“, auf der Rückseite ist der Modellname eingraviert: „Teufelsberg“ heißt das
    erste Automatik-Modell, benannt nach einem der Berliner Lieblingsorte der Liefers.

    Gefertigt werden die Spandauer Uhren – wie auch viele andere Deutsche und Schweizer Markenuhren – in modernsten Produktionsanlagen in China. Insgesamt beschäftigen sich acht
    Fabriken mit dem Schmuckstück, jede arbeitet nach den Vorgaben aus Spandau. „Zuerst hatte ich Bedenken, dass die Herstellung in Fernost nicht so klappt wie gehofft, aber die Qualität,
    die ich zurückbekomme, ist hervorragend“ lobt Liefer. Die Produktion wird von einer externen Fachagentur vor Ort begleitet und koordiniert. Liefer: „Die Zusammenarbeit zwischen Spandau und China läuft Dank modernster Kommunikationsmittel reibungslos.“ Ein Besuch der Produktion ist von den Liefers für 2020 geplant, „es ist auch wichtig die Menschen und Orte persönlich zu kennen“, erklärt Mia-Phyllis Liefer.

    Die Uhrenserie „Teufelsberg“ besteht zur Zeit aus drei Modellen, sie werden im firmeneigenen Online-Shop verkauft, dafür ist unter anderem die Tochter zuständig. Sie übernahm das
    Marketing des jungen Unternehmens. Wer die Uhren im Original erleben möchte, kann sie sich - exklusiv in Berlin – bei Juwelier Brose in der Spandauer Altstadt anschauen. bvs

    stadt-journal.com/Uhrendesign-aus-Spandau

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    LIFESTYLE SONNTAG: Bauhausuhren aus Berlin

    Männer-Style

    Sebastian am 16.12.2018

    Lifestyle Sonntag, mal wieder. Und mit dieser Ausgabe wird das Jahresende ein wenig früher als gedacht eingeleitet. Die kommenden zwei, drei Wochen wird es hier im Blog ein wenig ruhiger. Den Lifestyle Sonntag und aktuelle Ausgaben des Look of the Week wird es weiter geben und im Januar sollte es dann auch mit Beiträgen weitergehen. Nun aber erst einmal eine Auswahl an interessanten Styles, Accessoires und Co. aus dieser Woche.

    Mia Phyllis und Wilfried Liefer, Tochter und Vater, haben sich mit der Schaffung einer eigenen Armbanduhr-Serie einen lange gehegten Traum erfüllt. Die beiden leben mit Herz und Seele für Uhren, Schmuck, Handwerk, Kunst und Gestaltung, und das schon seit vielen Jahren. Das Besondere an deren Uhren ist jedoch nicht nur die handwerkliche Präzision, sondern auch die Tatsache, dass man Bauhaus neu interpretiert.

     

     

    Wer einen Blick auf die klassisch und gleichzeitig modern anmutenden Armbanduhren von FineWatchesBerlin wirft, wird sofort an den Bauhaus-Stil erinnert. Diese Kunstschule, die 2019 ihr 100-jähriges Bestehen feiert, hat die Liefers inspiriert. Mit den Namen der Uhrenlinien wollen die Designer an besondere Berliner Orte, Persönlichkeiten und Ereignisse erinnern, speziell an solche, die etwas aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden sind. Im Fall der ersten Kollektion an den Teufelsberg.

    Männer-Style.de

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    Spandauer erfüllt sich Traum von eigener Bauhaus Uhr

    29.12.2018 Jessica Hanack , Berliner Morgenpost

    Eine eigene Uhrenserie designen und auf den Markt bringen – davon hat Wilfried Liefer schon vor 30 Jahren geträumt. Jetzt hat er sich zusammen mit seiner Tochter Mia-Phyllis den Traum erfüllt. Im Alter von 60 Jahren hat Liefer das Start-up „FineWatchesBerlin“ mit Sitz in Spandau gegründet. Die ersten Modelle werden seit Kurzem verkauft.

    Bis sie die ersten Prototypen ihrer Unisex-Uhren in den Händen halten konnten, vergingen viele Monate mit Planungen, Zeichnungen und Recherche. 14 Monate, sagt Liefer, seien von seiner ersten Aufzeichnung bis zu den fertig produzierten Uhren vergangen. „Ich habe alle Entwürfe per Hand selbst gezeichnet“, erzählt der Berliner. Seine Tochter erfuhr zunächst nichts von den Plänen ihres Vaters. Sie habe sich nur über die vielen Uhren gewundert, die ihr Vater plötzlich bestellte, erinnert sich die 31-Jährige.

    Mia-Phyllis ist von der Idee sofort begeistert

    Liefer erklärt das mit einer „Qualitätsrecherche“: Die bestellten Uhren habe er zu Hause auseinandergebaut und geprüft, wie gut Technik und Verarbeitung sind. Schließlich erzählte er seiner Tochter von der Idee, eine neuen Uhrenmarke auf den Markt zu bringen. Sie war begeistert und bot an, die Vermarktung zu übernehmen – immerhin hat die 31-Jährige eine Ausbildung in Kommunikation und Marketing absolviert. „Für mich ist das super spannend“, sagt sie. „Eine neue Marke auf den Markt zu bringen, ist der Traum von jedem, der diesen Job macht.“

    Einer der FineWatchesBerlin
    Einer der FineWatchesBerlin
    Foto: Maurizio Gambarini

    So verfolgen sie nun als Duo das Ziel, mit ihren Uhren erfolgreich zu werden. Drei Modelle beinhaltet die erste Reihe „Teufelsberg“ – Namensgeber ist tatsächlich der Berliner Teufelsberg. „Ich bin dort früher oft Mountainbike gefahren“, erzählt Wilfried Liefer. Heute gehe er dort spazieren, genieße die Aussicht. „Den Blick gibt es nur einmal über Berlin.“ Der Bezug zur deutschen Hauptstadt ist den Designern wichtig. Die Namen der Uhren sollen an besondere Orte oder Ereignisse in der Stadt erinnern. Er selbst lebe seit über 30 Jahren in Berlin, seine Tochter ist in Spandau geboren und aufgewachsen. Die Stadt ist Heimat für die beiden, deshalb sollen auch die Uhren mit ihr verbunden sein. Weitere Inspiration für die Modelle, die durch ihr klassisches, gleichzeitig auch modernes Design überzeugen sollen, lieferte das Bauhaus: die legendäre Kunstschule, die im kommenden Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert.
    Liefer beschreibt sich selbst als „unternehmerischen Menschen“, der immer etwas machen muss, immer wieder etwas braucht, das ihn fordert. Während seiner Karriere hat er einige Jobs ausgeübt – von einer Ausbildung auf dem Bau, über ein Studium in Sozialarbeit bis zur jahrelangen Leitung eines Juweliergeschäfts.

     

    Zuletzt hat er einen Massagebetrieb geführt. „Ich habe vorher schon Schmuck entworfen“, erzählt Liefer, der auch Goldschmied gelernt hat. „Bei Uhren hat mich die Technik gereizt.“ Und auch auf die Details im Design hat er Wert gelegt – seien es hervorgehobene Ziffern, feine Gravuren auf der Rückseite der Uhr oder winzige, blaue Schrauben, die eingebaut wurden. „Das macht mir Spaß“, sagt er

    Die Begeisterung des Vater-Tochter-Gespanns für ihre Uhren ist im Gespräch schnell zu spüren. Die Unterseite der Modelle ist mit dem Spruch „From Berlin with Love“ verziert und die Liefers meinen es genau so, wie es dort geschrieben steht. Produziert werden die Uhren aber nicht hier, sondern in China. „Ich hatte am Anfang Angst, dass man nicht weiß, was da passiert“, sagt Liefer, „aber wir haben viel Einblick.“ Regelmäßig würden Fotos und Videos verschickt, es gebe eine gute Zusammenarbeit mit den acht Fabriken, die an der Herstellung beteiligt sind. „Man hat nicht das Gefühl, das passiert am anderen Ende der Welt“, meint auch Mia-Phyllis.

    Die Spandauerin ist nun dafür zuständig, die Uhren bekannt zu machen. Sie ist in den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram aktiv und betreut die Website. Künftig sollen noch weitere Netzwerke, wie die Videoplattform Youtube, hinzukommen. „Ich liebe es, von Anfang an dabei zu sein“, sagt Mia-Phyllis Liefer. Sie fotografiert, bearbeitet die Bilder, überlegt, welche Geschichte damit erzählt werden soll. So, erklärt die 31-Jährige, soll die Uhr etwa ihre Träger dazu animieren, sich Zeit zu nehmen und ein „Besinnungsanker“ sein.

    Designer haben bereits Ideen für weitere Modelle

    Mit ihren Uhren wollen die Berliner außerdem die Organisation „Hands with Hands“ unterstützen. Diese initiiert Projekte in Nepal, um die Menschen dort zu stärken und unter anderem Bildung und Gesundheit zu fördern. 50 Euro pro verkaufter Uhr – deren Preis liegt bei 698 Euro – sollen nach Nepal fließen.

    Bislang hätten sie viel Zuspruch für ihre ersten Modelle bekommen, erzählen die beiden. Ob von anderen Uhren-Designern oder auch dem Unternehmen, das die Logistik übernimmt, obwohl „FineWatchesBerlin“ noch ganz am Anfang steht. „Es ist toll, Leute zu treffen, die sagen, wir machen das einfach mal“, sagt Designer Liefer. Natürlich soll es nicht bei der schwarzen, der weißen und der silbernen „Teufelsberg“-Uhr bleiben. Sofern der Verkauf der ersten 500 Stück gut läuft, will das Spandauer Unternehmen nachlegen. „Ideen sind nicht das Problem“, sagt Liefer und lacht. Für vier weitere Modelle seien die Pläne fertig. „Ideal wäre, wenn im Sommer die nächsten Modelle kommen“, sagt er. Bei diesen, fügt Tochter Mia-Phyllis hinzu, durfte sie beim Design sogar ein bisschen mitreden.

    © Berliner Morgenpost 2019 – Alle Rechte vorbehalten.
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